Thorsten Flues und Ilya Rozenblat setzen ihren Siegeszug fort

Am dritten Turniertag der 4. PingPongParkinson-WM in Wels hat sich die Spreu vom Weizen getrennt.

Im Einzel ist nach der Gruppenphase von Haupt- und Trostrunde mittlerweile fast die Hälfte der Teilnehmer ausgeschieden. Diese mussten in den überwiegend Sechsergruppen unter die ersten Drei kommen, um sich für die KO-Phase zu qualifizieren.

Die noch im Rennen befindlichen Spieler haben morgen einen Großkampftag. Die Sechzehntel-, Achtel- und Viertelfinalspiele im Doppel (vormittags), Einzel (mittags) und Mixed (nachmittags) verlangen von den besten Herren morgen bis zu sieben Spiele. Die Damen kommen aufgrund kleinerer Felder am Freitag auf maximal fünf Spiele.

Herren 1

Bei den Herren 1 schafften das in den fünf Hauptrundengruppen nicht nur die beiden Turnierfavoriten Thorsten Flues (GER) und Ilya Rozenblat (USA) sogar ohne Satzverlust, sondern mit Holger Teppe (GER) auch der Weltmeister von 2019, der allerdings vom krankheitsbedingten Ausfalle der beiden Vorrundengruppensieger Andreas Abend (GER) und Robert Turner (IRL) profitierte. Auch Norbert Hase (GER) setzte sich ohne Spielverlust durch, während Karlheinz Gruve (GER) mit 4:1 Siegen seine Gruppe gewann. Nach wie vor ist das Traumfinale zwischen Flues und Rozenblat möglich, die bei planmäßigem Turnierverlauf im Halbfinale auf Gruve bzw. Hase treffen.

Damen 1

Bei den Damen 1 überraschte Silke Kind (GER) durch ihren 3:0-Erfolg über Margie Alley (USA), die Siegerin von 2019, womit die Spielerin aus Fulda als einzige bei den Damen 1 in den Hauptrundenspielen ohne Satzverlust blieb. Allerdings gaben die beiden Turnierfavoritinnen Rie Koyama (JPN) und Elisabeth Ildal (DEN) auch nur einen einzigen Satz ab und beendeten den 3. Turniertag ohne Niederlage. Im Halbfinale könnten sich nun Ildal und Alley oder Anat Robinson (ISR) genauso gegenüberstehen wie Kind oder Yurie Kato (JPN) und Koyama in der anderen Turnierhälfte.