Rie Koyama und Thorsten Flues blieben im Doppel und Mixed ohne Satzverlust

Der zweite Turniertag in Wels startete am Mittwoch-Vormittag mit den Doppelspielen in den drei Herren- und Damenklassen.

In den sieben Vorrundengruppen der Herren I überzeugten die drei topgesetzten Paarungen Peter Derheld/Jesper Jerslund (GER/DEN), Hamid Ezzat-Ahmadi/Ilya Rozenblat (USA) und Thorsten Boomhuis/Thorsten Flues (GER), die ihre Spiele ausnahmslos mit 3:0 Punkten und 9:0 Sätzen gewannen. Wenn am Freitag in der Hauptrunde alles planmäßig verläuft, kommt es bereits im Halbfinale zum Duell der letzten Weltmeister Derheld/Jerslund mit ihren Vorgängern Boomhuis/Flues, die dieses Duell im Mai bei den German Open hauchdünn gewonnen haben.

In den drei Vorrundengruppen der Damen I schafften nur die beiden Japanerinnen Mayumi Kanie/Rie Koyama einen Gruppensieg ohne Satzverlust. Während sich Elisabeth Ildal/Anat Robinson (DEN/ISR) als Topgesetzte in ihrer Gruppe durchsetzten, überraschten Silke Kind/Gabi Salingre mit ihrem Gruppensieg. Die amtierenden Weltmeisterinnen Jutta Ahmerkamp-Böhme/Brigitte Plehn (GER) unterlagen zwar Ildal/Robinson hauchdünn, liegen aber dennoch gut im Rennen.

Im gemischten Doppel setzten sich am Nachmittag in den sieben Vorrundengruppen drei Paarungen ohne Satzverlust durch und sind damit erste Anwärter auf den Titel: Jutta Ahmerkamp-Böhme/Lars Rokitta, Silke Kind/Thorsten Flues (beide GER) und Rie Koyama/Hiromichi Kawai (JPN). Die Titelverteidiger Margie Alley/Ilya Rozenblat (USA) gaben nur einen Satz ab und sind ebenfalls heiße Titelanwärter.