Erster Spieltag endete mit einigen Überraschungen

Nach Ende der Akkreditierung steht jetzt die endgültige Teilnehmerzahl an der 4. PingPongParkinson-WM in Wels fest.

Nachdem in den letzten Tagen noch einige Spieler abgesagt haben, sind letztlich 286 Aktive aus 23 TT-Verbänden an den Start gegangen – 199 Herren und 87 Damen. Der bisherige Rekord von 157 Startern im Vorjahr in Pula ist damit um 129 Personen gesteigert worden. 

Der erste Spieltag ist dann mit einigen Überraschungen zu Ende gegangen. In den Einzel-Vorrundengruppen haben sich in den beiden höchsten Turnierklassen einige Spieler als Gruppensieger durchgesetzt, die nicht so hoch eingeschätzt worden waren. Das gilt bei den Herren 1 insbesondere für Kurt Pierrot (GER) und Robert Turner (IRL), die als jeweils an Platz 3 gesetzte Spieler ihre Gruppe ohne Satzverlust gewonnen haben. In den sieben anderen Gruppen setzten sich dagegen die Topfavoriten durch, wobei von diesen nur Andre Abend (GER) und Hamid Ezzat-Ahmadi (USA) ebenfalls ohne Punktverlust blieben.

Bei den Damen 1 setzten sich gleich in vier der fünf Gruppen nicht die Favoritinnen durch. Stattdessen gewannen dort Rie Koyama (JPN), Kerstin Wilke (GER), Silke Kind (GER) und Eva-Lena Jansson (SWE) ihre Gruppen. Ohne Satzverlust blieben nur Margie Alley (USA) und Rie Koyama, Weltmeisterinnen von 2019 und 2022. Nicht in die Hauptrunde gekommen ist Margarete Gursch (GER), die an 2 gesetzte Spielerin, die aus gesundheitlichen Gründen heute ihre Spiele nicht zu Ende spielen konnte.