Gerechte und sinnvolle Auslosungen sind in Wels garantiert

Bei der PPP-WM in Wels wird großer Wert auf gerechte Auslosungen gelegt. Deshalb werden die ITTF-Regeln für Auslosungen explizit nicht angewendet.

Es wird darauf geachtet, dass die Vorrundengruppen im Einzel, Doppel und Mixed möglichst gleichstark sind. Dafür sorgt die Setzliste, die für jede Konkurrenz vom ersten bis zum letzten Spieler bzw. Paar aufgestellt worden ist. Auch werden Spieler der gleichen Nationen nach Möglichkeit in verschiedene Gruppen gelost.

Aufgrund der großen Anzahl von deutschen und österreichischen Teilnehmern wird das aber nicht immer möglich sein, denn beispielsweise acht deutsche Damen können nicht so auf vier Gruppen verteilt werden, dass in jeder Gruppe nur eine Deutsche ist. In diesem Fall würden exakt zwei Deutsche in jeder Gruppe landen.

Bei den Auslosungen der KO-Felder im Doppel und Mixed wird darauf geachtet werden, dass die beiden Paare aus derselben Vorrundengruppe in unterschiedliche Hälften des Turnierbaumes gelost werden. Auch hier wird die Nationalität so weit es geht berücksichtigt, und zwar nicht nur in den ersten Runden. Da sich im Einzel aus der zweiten Gruppenphase je drei Spieler für das jeweilige KO-Feld der Haupt- bzw.- Trostrunde qualifizieren, kann es hier natürlich auch vor dem Finale schon zu Wiederholungen von Spielen aus der vorangegangenen Phase kommen. Hierfür wurde vereinbart, dass der Gruppenerste in die eine Hälfte und der Gruppenzweite und Gruppendritte in die andere Hälfte gelost werden – dort natürlich in unterschiedliche Viertel des KO-Feldes.

Gruppensieger werden in der ersten Runde des KO-Felder entweder ein Freilos erhalten oder auf einen Gruppenzweiten (bzw. im Einzel auf einen Gruppendritten) treffen, nicht aber auf einen anderen Gruppensieger. Gruppenzweite können nur dann ein Freilos in der ersten KO-Runde erhalten, wenn alle Gruppenersten auch eines erhalten haben.